Die Abbildung gibt einen Überblick über die globale Verteilung des Savannenbioms, die Untersuchungsgebiete und die "Herkunft" der Wissenschaftler*innen, die Abstracts für die vEGU21-Sitzung "Land degradation in savanna environments - assessments, dynamics and implications" eingereicht haben.
Die schwarzen Punkte in Abbildung 1 stellen die Untersuchungsgebiete der eingegangenen Abstracts dar. Diese befinden sich in den Savannen im östlichen und südlichen Afrika. Die Mehrheit der eingereichten Abstracts liegt in Südafrika. Die Studien wurden in insgesamt vier Ländern durchgeführt (Kenia, Tansania, Südafrika und Namibia).
Die roten Symbole in der Abbildung stehen für die Herkunft der Vortragenden und der Co-Autoren*innen der eingereichten Abstracts. Auf der Karte ist ein interkontinentales Muster mit Autoren*innen und Co-Autoren*innen zu erkennen, die sowohl aus Afrika als auch aus Europa stammen. Dies ist ein guter Hinweis und eine klare Darstellung der wissenschaftlichen synergetischen Zusammenarbeit zwischen der südlichen und nördlichen Hemisphäre, die einen Austausch von Forschungsideen zwischen den beiden Kontinenten verdeutlicht. Außerdem zeigt es, dass die Landdegradation in den afrikanischen Savannen ein breiteres Forschungsinteresse erfährt, das durch diese Synergien verstärkt wird. Darauf deutet die Tatsache hin, dass, abgesehen von 2-3 Abstracts, mindestens 9 der 11 eingegangenen Abstracts von Co-Autoren*innen verfasst wurden, die sowohl aus der nördlichen als auch aus der südlichen Hemisphäre stammen. Die Wissenschaftler*innen, die als Autoren*innen und Co-Autoren*innen an den eingereichten Abstracts mitgewirkt haben, stammen aus Ländern wie Kenia, Großbritannien, der Schweiz, Deutschland, Südafrika und Namibia. Etwa 53 % aller 11 eingereichten Abstracts wurden von Wissenschaftler*innen aus der südlichen Hemisphäre verfasst und etwa 47 % der Wissenschaftler*innen stammen aus der nördlichen Hemisphäre.